Das Jahr 2025 hat noch knapp drei Monate und jeder kennt den üblichen (meist mit Stress verbundenen) Jahresendspurt. Statt einer reinen To-do-Liste empfiehlt Judith Peters in ihrem „Blogtoberfest“, doch einfach mal eine „To-Want-Liste“ zu schreiben, geleitet von Fragen wie: Was möchte ich erreichen? Was möchte ich erleben? Was möchte ich auch langfristig für ein Mensch sein – und welche Zwischenschritte und Lernetappen kann ich dafür ganz konkret im letzten Quartal von 2025 unternehmen? Und das Schöne: Auf so einer To-Want-Liste ist viel Platz für Vorfreude und Pläne, die man auf einer klassischen To-do-Liste eher nicht finden würde: kleine, große, persönliche, spirituelle und natürlich auch berufliche Ziele.
Meine Top-3-Ziele für das 4. Quartal 2025:
- Ich absolviere das Vishoka Meditation Teacher Training im November und Dezember. Denn ich möchte im neuen Jahr endlich auch diese besondere Meditationsform selbst unterrichten, die ich in meiner eigenen Praxis und meinem ganzen Leben so erfüllend finde.
- Ich fahre noch einmal in die Toskana und assistiere auf dem Meditationsretreat meiner Kollegin, Mentorin und Freundin Natalie Backman. Es ist jedes Mal großartig, in dieser Gemeinschaft zu sein und vor Ort mit Menschen aus aller Welt zu meditieren, die ich sonst regelmäßig auf meinem Zoom-Bildschirm sehe. Und wenn ich schon mal da bin: Ich lote in der Toskana aus, ob und wie ich dort 2026 auch selbst ein Meditationsretreat anbieten kann.
- Endlich, endlich, endlich: Ich adoptiere zwei kleine Straßenkatzen und gebe ihnen ein liebevolles Zuhause.

Aber auch das will ich bis Ende 2025 erreichen bzw. erleben:
- Ich biete bald zwei neue Ressourcen für 0 € auf meiner Webseite an, damit du meine Arbeit kennenlernen kannst. Eine wird dir helfen, mit Santosha-Journaling mehr Zufriedenheit in deinem Alltag zu erleben. Die andere wird dir helfen, Stress loszulassen und in die Ruhe zurückzufinden.
- Ich schreibe noch 25 Blogartikel bis Ende Dezember. Denn auch auf meinem Blog möchte ich jederzeit verfügbare Ressourcen und Inspiration anbieten, wie du mit Meditation, Yoga Nidra, Selbstreflexion und Yogaphilosophie mehr innere Freiheit und Erfüllung findest.
- Ich schreibe einen umfassenden Blogartikel über Vishoka Meditation – damit du weißt und dich darauf freuen kannst, was dich hier künftig noch so erwartet.
- Ich nehme an „Double your Blog“ von Judith Peters teil, um meine SEO-Kenntnisse aufzupolieren und mit meinem Blog sichtbarer zu werden.
- Ich lese das Buch „Das 12-Wochen-Jahr“. Auch das war ein Tipp von Judith und ihre Inspiration für die quartalsweise To-Want-Liste.
- Ich bereite einen neuen Meditationskurs vor. Die letzten drei Jahre habe ich jeweils im Januar einen 30-Tage-Meditationskurs angeboten – ein Format, das bei meinen Teilnehmerinnen besonders beliebt ist. Denn es ist eine Gelegenheit, das neue Jahr achtsam zu beginnen. Außerdem lassen sich die guten (neuen) Gewohnheiten gemeinsam mit anderen Meditierenden länger beibehalten – und die guten Vorsätze geraten nicht so schnell in Vergessenheit. Auch für den Januar 2026 habe ich schon reichlich Ideen, die ich bis zum Jahresende umsetzen werde. Du möchtest als Erste(r) über die Kursinhalte und Termine informiert werden? Dann melde dich gern hier für meinen Newsletter an, um nichts zu verpassen.
- Ich schaue mir Räumlichkeiten in Garmisch-Partenkirchen an und starte neue Kooperationen. Denn ich möchte auch wieder Kurse im Hybrid-Format anbieten: mit Online-Only-Option, aber auch mit einigen Plätzen in einem Kursraum vor Ort. (✅ Update: Das ging sogar viel schneller als gedacht! Ab Januar habe ich einen Raum in Partenkirchen mit einer ganz tollen Kooperation. Ich freue mich riesig!)
- Ich besuche zwei BNI-Chapter in München zum Netzwerkfrühstück. Denn ich möchte mich auch über mein lokales Chapter in Garmisch hinaus vernetzen und neue Kontakte mit Unternehmern und Journalisten knüpfen. Meine Mission: auch überregional innere Ruhe verbreiten und die Benefits von Meditation weiter in die Welt hinaustragen.
Und ein paar Feel-Good-Ziele gibt’s natürlich auch:
- Ich gönne mir einen Tag in der Therme – aufwärmen in der Sauna (genau richtig im Winter) und entspannen im Ruheraum. Bei so einer Pause kann ich immer gut über die großen strategischen Themen reflektieren und mich auf das (rück)besinnen, was mir wichtig ist.
- Ich achte mehr auf meine Ernährung. Damit meine ich speziell: weniger hoch verarbeitete Lebensmittel, mehr selbst zubereitete. Aktuell entwöhne ich mich von Proteinpulver und -shakes. Und auch mein Abendessen könnte ausgewogener sein. Häufig weiche ich zwischen zwei Kursen einfach auf eine schnelle Breze vom Bäcker aus. Hier möchte ich besser vorausplanen.
- Ich möchte Kalitsounia backen – und hoffentlich ein Rezept finden, dass nah an die kleinen griechischen Käseküchlein herankommt, die ich im Urlaub auf Kreta gegessen habe.

- Ich finde endlich die perfekte Wohnzimmer-Deckenlampe.
- Ich lese das zweite Buch aus der ACOTAR-Serie. „A Court of Thorns and Roses“ fand ich toll. Mit „A Court of Mist and Fury“ habe ich schon im August angefangen – und dann kamen so viele andere Sachen dazwischen.
- Sobald meine Frozen Shoulder komplett ausgeheilt ist, beginne ich wieder mit regelmäßigem Krafttraining und mehr Asana. Ich nehme das einfach mal hoffnungsvoll in diese Q4-Liste auf.
- Ich lege meine Meditation wieder in die Morgenstunden. In den letzten Wochen habe ich hauptsächlich mittags oder nachmittags meditiert. Das ließ sich eine Zeit lang nicht anders organisieren. Aber die Morgenmeditation ist mir einfach am liebsten und trägt mich durch den gesamten Tag.
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