Kategorie: Lebendige Praxis
Wie heißt es so schön? Die Stille ist nicht leer, sie ist voller Antworten. Yoga und Meditation bringen dich in Kontakt mit allem, was das Menschsein ausmacht: (innere) Bewegung, Gedanken und die ganze Bandbreite an Erfahrungen – von Zweifeln bis Vertrauen. In dieser Rubrik teile ich, was eine regelmäßige Praxis nährend, sinnvoll und lebendig macht – und wie Meditation im Alltag hilft, freier und selbstbestimmter zu leben.
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Menschlich statt entrückt: Warum auch deine Meditation Ziele haben darf
Ich möchte dir heute eine Erlaubnis aussprechen. Beziehungsweise dich ermutigen, dir selbst eine Erlaubnis zu geben: die Erlaubnis, dass du auch in der Meditation Ziele haben darfst. Denn Meditation wird ja häufig so dargestellt, als müssten wir frei von allen Ambitionen sein und wunschlos glücklich über allen Dingen schweben. Ja, das Nicht-Anhaften, das Loslassen und… Weiterlesen
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U-Bahn-Atmung: Achte auf die Lücke!
Heute habe ich einen Tipp mit einer simplen Atemübung für dich, die dir hilft, Stress abzubauen und ruhiger zu werden. Und nein, du hast nichts verpasst – den Begriff U-Bahn-Atmung habe ich mir gerade ausgedacht. Weil das Bild so praktisch ist, um uns an eine entspannte und gesunde Atmung zu erinnern. „Mind the gap“ –… Weiterlesen
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Selbstbestimmt statt fremdgesteuert: Mit Meditation zurück zu dir
Selbstbestimmt zu leben bedeutet für mich vor allem eins: innere Freiheit. Die Freiheit, mein Leben nicht einem unsichtbaren „Autopiloten“ zu überlassen. Die Freiheit, keine Gefangene meines eigenen Gedankenkarussells zu sein. Die Freiheit, mich nicht als Spielball meiner äußeren Umstände fühlen zu müssen – sondern mein Leben bewusst und mit Freude zu gestalten. Meditation ist meine… Weiterlesen
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Sheldon Coopers Mentaltraining – und wie du es besser machst
Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, was es bedeutet, „Herr über seinen Geist“ zu sein. Mentaltraining wird in unterschiedlichsten Branchen gehypt und speziell im Yoga ist ja immer von „Mastering your mind“ die Rede – und das klingt so toll! Aber weißt du, was mein Geist veranstaltet, wenn ich daran denke? Er spuckt… Weiterlesen
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Warum geht das mit der Erleuchtung so langsam?
Warum hast du eigentlich mit Yoga und/oder Meditation angefangen? Meine Vermutung ist, dass du und ich im gleichen Boot sitzen: In erster Linie wollen wir daraus irgendeinen Vorteil für unser Leben ziehen. Mehr innere Ruhe und Gelassenheit, weniger Stress, uns vielleicht (wieder) mehr mit uns selbst und mit der inneren Stimme verbinden – oder irgendeine… Weiterlesen
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3 Dinge, die wir von einer 84-jährigen Yoga-Teilnehmerin lernen können
Seit ein paar Monaten kommt Edith regelmäßig in eine meiner offenen Yoga-Stunden. Edith ist eine rüstige 84-jährige Dame, heißt eigentlich anders (ich habe sie für diesen Text umbenannt) und sie ist neu im Yoga. Obwohl sie mitten im Leben steht, hat sie in ihrem Alter natürlich einige körperliche Herausforderungen. Viele Übungen sind für sie mit… Weiterlesen
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Das 2. Chakra in der Meditation: Zu Unrecht vernachlässigt?
Traditionell wird nicht im 2. Chakra meditiert. Denn dort, so heißt es, steckt zu viel Karma. Zu viel ungelöstes Drama, das wir möglicherweise verstärken, wenn wir in diese Energie eintauchen und unsere Aufmerksamkeit zu lange darauf gerichtet halten. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn Karma steckt in jedem Chakra und überall in unserem… Weiterlesen
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Sadhana: Der Lautstärke-Regler für die Störgeräusche der Welt
Was machst du eigentlich so auf deiner Yogamatte oder deinem Meditationskissen? Und woher weißt du, ob es wirkt? Eine der allerschönsten Beschreibungen ist für mich Panditjis Definition von Sadhana, der spirituellen Praxis: „Lowering the volume of worldly noise and directing our attention to the divine whisper within is sadhana (spiritual practice). Through sadhana we develop… Weiterlesen
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