Was du garantiert nicht in meiner offiziellen Bio findest – aber was mich trotzdem (oder gerade deshalb) ausmacht: Fun Facts über mich.
- Ich hab den Schulsport früher gehasst und war auch richtig schlecht darin. Dass Bewegung Spaß machen kann, habe ich mir erst mühsam im Erwachsenenalter beigebracht.
- Im nächsten Leben werde ich Foodbloggerin für Frühstücksideen – ich liebe Porridge-Rezepte.
- Ich trinke keinen Alkohol.
- Ich hatte noch nie einen besonders ausgeprägten grünen Daumen – aber mittlerweile kann ich etwas besser mit Pflanzen umgehen.
- Ich mag Pflanzen mit schrägen Namen. Zum Umzug hat mir eine Freundin eine Flamingo-Blume geschenkt. Von einer anderen habe ich eine Ufo-Pflanze bekommen. Mein innerer Nerd findet die Pflanzen aufgrund ihrer Namen noch toller (und gibt sich mehr Mühe, sie am Leben zu halten).
- Ich finde Kaffee überbewertet – der Geschmack hält einfach nicht, was der Duft verspricht. Zum Glück brauche ich keinen Kaffee, um morgens wach zu werden.
- Physik war das erste Schulfach, das ich abgewählt habe (denn Sport konnte man nicht abwählen).
- Heute lese ich in meiner Freizeit Physikbücher, weil ich die Schnittstellen von Physik, Transzendenz und Philosophie so spannend finde.
- Ich habe ursprünglich Sprach- und Translationswissenschaft studiert. Mittlerweile sind Yoga und Meditation für mich Beruf und Berufung.
- Im Studium wollten alle zum Auslandssemester nach Paris – deshalb bin ich nach Brüssel gegangen. Und habe die belgische Küche und Literatur für mich entdeckt.
- Ich bin ein Fischkopp und wohne in den Bergen. Zum Glück gibt’s hier reichlich Seen, denn wenn ich Wasser und Berge habe, bin ich glücklich.
- Aus meinem ersten Lektoratsjob in einer Werbeagentur habe ich eine ungewöhnliche Berufskrankheit davongetragen: Ich sehe doppelte Leerzeichen. Ja genau, wenn du aus Versehen doppelt auf die Leertaste gehauen hast, sehe ich das auf den ersten Blick.
- In der Schulzeit hab ich unter anderem mal 2 Jahre Schwedisch gelernt.
- Ich sehe Zusammenhänge zwischen scheinbar gegensätzlichen Dingen und liebe es, Yogaphilosophie zum Beispiel mit Filmzitaten zugänglich zu machen.
- Ich bin bisher 15-Mal umgezogen in meinem Leben.
- Mein erstes Haustier war ein Meerschweinchen namens Daisy.
- Ich kann Autoreifen wechseln.
- Ich habe eine Vorliebe für alberne Wortwitze und Sprachspielereien.
- Früher habe ich Rosenkohl gehasst. Seit ich selber koche, habe ich festgestellt: Man kann ihn aber auch lecker zubereiten.
- Seit 8 Jahren gibt es bei mir nur warmes Frühstück, am liebsten gedünstetes Obst oder Porridge.
- Ich habe eine seltsame Faszination für den Pacific Northwest der USA – ja genau, dort wo Twilight spielt (was aber nichts damit zu tun hat). Ich war noch nicht dort, finde die Landschaft aber extrem reizvoll.
- In den USA war ich aber tatsächlich – sogar für ein ganzes Jahr. Als Austauschschülerin in der 11. Klasse war ich in Omaha, Nebraska, und hab es geliebt.
- Als Teenager wollte ich unbedingt auswandern. Von der Mecklenburgischen Seenplatte habe ich es im Zickzack mit diversen Zwischenstationen im In- und Ausland immerhin bis Garmisch-Partenkirchen geschafft.
- Seit September 2021 wohne ich in GAP und fühle mich immer noch wie im Urlaub, wenn ich mir den Ort und die Natur hier anschaue. Mindestens einmal pro Woche ertappe ich mich bei dem Gedanken: Es ist verrückt. So viele Menschen kommen her, um Urlaub zu machen. Und ich habe diese atemberaubende Bergkulisse einfach jeden Tag.
- Ich dachte lange Zeit, ich mag keinen grünen Tee. Wollte ich aber gern, weil er ja so gesund sein soll. Also hab ich diverse Sorten durchprobiert und zu meiner Erleichterung festgestellt: Ich mag einfach nur keinen Sencha. Aber sehr viele andere Grünteesorten liebe ich!
- Ich schaue mir meine Lieblingsserien in unregelmäßigen Abständen immer wieder an. Deshalb kann ich diverse Dialoge aus The Big Bang Theory und The Office auswendig.
- Englische und amerikanische Serien und Filme sehe ich mir am liebsten im Original an. Mein innerer Monk will sich nicht damit abfinden, dass die riesige schauspielerische Bandbreite von nur gefühlt 10 deutschen Synchronsprechern dargeboten wird. Und dass Bruce Willis in Stirb Langsam 3 die Synchronstimme von John Travolta hat? Geht gar nicht.
- Ich fand Bruce Willis immer toll. Weil er mich an meinen Vater erinnert hat. „Wenn mein Vater Action-Held wäre, dann so“, hab ich mir immer gedacht.
- Ja, ich trage Kontaktlinsen. Nein, die sind nicht farbig. Das ist meine echte Augenfarbe.
- An Koriander scheiden sich ja die Geister. Es heißt, entweder liebt man ihn oder man hasst ihn. Ich liebe, liebe, liebe Koriander! Hast du schon mal Tomatensalat oder Bruschetta mit Koriander statt mit Basilikum probiert? Eine Offenbarung. Team Koriander all the way. Okay, vielleicht würde ich als Foodbloggerin doch nicht nur Frühstücksrezepte posten.
- Rückblickend sehe ich, dass ich schon immer spirituell auf der Suche war. Als Kind (lange bevor ich etwas über die Wirkung von Mantras wusste) habe ich Bibi Blocksberg geliebt und habe mir alle ihre Zaubersprüche in einem Buch aufgeschrieben.
- Schöne Notizbücher fürs Journaling liebe ich auch heute noch.
- Der perfekte Tag beginnt für mich mit meiner Morgenmeditation. Dieser innere Frieden, der sich dann durch den Rest des Tages zieht, ist unvergleichlich.
- Und ganz ehrlich? Meine innere Stimme gibt mir oft treffsicherere Antworten als die KI. (Sorry, ChatGPT!)
- Ich kann stricken. Ziemlich gut sogar. Was sehr praktisch ist, weil mir die meiste Zeit des Jahres eher kalt ist und nichts über warme Wollsocken geht.
- Ich weine bei Disney-Filmen. Aber auch bei vielen anderen Filmen.
- Ich wollte offenbar immer schon Zusammenhänge verstehen. Meine Mutter war schockiert, als ich schon mit 4 Jahren die Erkenntnis hatte: „Vorgestern ist heute übermorgen.“
- Sprachlich kreativ war ich auch schon immer. Meine beste Wortschöpfung als Kleinkind waren beim Zoobesuch die „Langaminguine“ (a.k.a. Flamingos). Ich muss selber lachen, während ich das hier schreibe (siehe Punkt 18). Meine Eltern verwenden den Begriff heute noch.
- Vor ein paar Jahren habe ich mit einem kleinen Ritual begonnen. Am Abend vor meinem Geburtstag schreibe ich mir selbst einen Brief: ein paar Zeilen an mein jüngeres Ich, ein paar Zeilen an mein gegenwärtiges Ich und ein paar Zeilen an mein zukünftiges Ich. Kann ich sehr empfehlen.
- Ich finde Silvesterpartys wahnsinnig anstrengend. Der innere Countdown beginnt bei mir nicht 10 Sekunden vor Mitternacht, sondern ich sehne das Ende schon Stunden vorher herbei.
- Ich habe mich in meinen 20ern sehr unter Druck gesetzt, weil ich dachte, ich müsste den perfekten roten Faden im perfekten Lebenslauf haben, damit ich beruflich Erfolg habe. Jahrgangsbeste im Masterstudium und so. Heute muss ich da über mich selbst lachen. Von einem einzigen roten Faden habe ich mich ziemlich schnell verabschiedet – dafür laufen viele verschiedene Fäden mittlerweile ganz wunderbar zusammen.
- Eines meiner Allzeit-Lieblingsbücher ist The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy (Per Anhalter durch die Galaxis) von Douglas Adams. An der Uni habe ich mal zum „Towel Day“ den ganzen Tag ein Handtuch über der Schulter getragen und ein Referat über die kulturelle Bedeutung des Buches gehalten.
- Ich mag schwarze (Kalamata-)Oliven lieber als grüne.
- Ich hoffe, dass ich nie verlerne zu staunen: über einen sternenklaren Nachthimmel, darüber dass die Berge zu jeder Tages- und Jahreszeit in einem ganz eigenen Licht leuchten, über die roségoldene Nachmittagssonne in Florenz – über so viel Schönheit im ganz Kleinen und ganz Großen.
- Als Teenager habe ich (wahrscheinlich aus Protest) beschlossen, dass die 13 eine Glückszahl und Freitag, der 13., ein Glückstag ist. An einem Freitag, den 13., habe ich meine praktische Führerscheinprüfung bestanden und (in einem anderen Jahr) mir ein Tattoo stechen lassen.
- Im Studium sagte mir ein Professor nach einem Referat einmal, ich hätte ein ausgeprägtes Talent zum Unterrichten. Damals konnte ich damit nichts anfangen, denn ich hatte mich in meinem Sprachenstudium ausdrücklich gegen die Lehramtsoption entschieden. Heute ergibt das alles doch irgendwie Sinn.
- Ausgerechnet meine früheren Jobs in Werbe-Agenturen waren die unkreativste Zeit meines Lebens. Es sollte einfach nicht sein.
- Ich habe schon öfter neu angefangen. Nicht weil vorher alles falsch war, sondern einfach weil immer mehr Echtes und Unverstelltes zum Vorschein kommen wollte.
- Ich fand Persönlichkeitstests immer spannend – die ernst gemeinten, die unterhaltsamen und die inspirierenden.
- Ich habe mittlerweile fast 2.000 Stunden an Yoga- und Meditationsausbildungen absolviert. Jede einzelne davon habe ich geliebt und vor allem für mich selbst gemacht. Ich bin überzeugt: Je tiefer ich mit meiner eigenen Praxis verbunden bin, desto mehr strahlt es von ganz allein in meine Arbeit und meinen Unterricht aus.
- Ich liebe den Duft von Flieder im Frühling.
- Ich habe eine Buchidee, die in den nächsten Jahren den Weg aufs Papier finden wird. Die Intention halte ich hier einfach mal fest. „Planting seeds“, wie eine Freundin von mir immer sagt, damit aus dieser Möglichkeit bald etwas Reales heranreift.
- Meine 3 wichtigsten Werte sind: Selbstverantwortung, Echtheit und (innere wie äußere Freiheit.
- Eines meiner Lieblingsfotos von mir selbst ist das hier:

Dieses Bild hat eine Freundin im August 2022 von mir in Farchant am Kuhfluchtgraben gemacht. Sommer in den Bergen (und mit Wasser!) – was gibt es Schöneres!
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