World Mental Health Day: 3 Gedanken für einen entspannten Geist

10. Oktober: World Mental Health Day (Welttag für psychische Gesundheit)

Heute ist World Mental Health Day – ein Tag, an dem wir eingeladen sind, unserer psychisch-seelisch-mentalen Gesundheit besondere Beachtung zu schenken. Als Meditationslehrerin möchte ich dir deshalb heute diese 3 Gedanken mitgeben.

Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Worauf du dich konzentrierst, das verstärkst du in deinem Leben.

  • Richtest du deinen Fokus auf die Ziele, die du erreichen willst?
  • Steckst du deine Energie in die Erfahrungen und Beziehungen, die du kultivieren möchtest?
  • Oder kreisen deine Gedanken ständig um Stress, Probleme und Sorgen?

Wenn du feststellst, dass du viel grübelst und dir reichlich Negativ-Szenarien ausmalst: Das ist nicht ungewöhnlich. Konkrete Probleme brauchen natürlich auch eine konkrete Lösung. 

Es gibt aber auch den sogenannten „Negativity Bias“. Das ist eine wissenschaftlich bewiesene kognitive Verzerrung: Dabei legen wir ein größeres Augenmerk auf negative Dinge – selbst wenn es dafür rein objektiv keinen Grund gibt.

Genau deshalb ist eine spirituelle Praxis als Ausgleich so hilfreich und wichtig. Das kann zum Beispiel Meditation, Achtsamkeit oder eine Dankbarkeitspraxis sein.

Wie kannst du dir heute einen bewussten Gegenpol zu negativen Gedanken schaffen?

Weitere Tipps dazu findest du auch in diesem Beitrag: 3 Strategien, wie du dein Gedankenkarussell beruhigen kannst.

Aufmerksamkeit ist eine Währung.

Du denkst, dein Geist ist gar nicht so außergewöhnlich und deine Konzentration ist nicht die beste? Weit gefehlt! 

Dein Fokus ist so machtvoll, dass alle Welt ihn haben will. Aufmerksamkeit ist die Währung Nummer 1 – egal ob auf Social Media, in der Werbung oder bei den Einschaltquoten aller Fernsehprogramme. Wenn du Schwierigkeiten mit der Konzentration hast, dann liegt das auch daran, dass sich von allen Seiten jemand um deine Aufmerksamkeit bemüht.

Wenn du deine Aufmerksamkeit als Währung betrachtest, welche „Investitionen“ sind lohnenswert für dich und welche nicht?

Selbst die alten Yogaschriften rieten – lange vor unserem modernen Medienkonsum – schon dazu, dass wir maßvoll mit unserer Energie haushalten und Reizüberflutung vermeiden sollen.

Wie wäre es heute mit 20 Minuten weniger Social Media und TV und dafür 20 Minuten Meditation?

Du kannst deinen Fokus und dein Gehirn weiterentwickeln.

Die gute Nachricht: Dein Gehirn hat nicht seinen „finalen Zustand“ erreicht. Es entwickelt sich immer weiter und kann neue neuronale Verbindungen herstellen. Deshalb funktioniert lebenslanges Lernen und deshalb kannst du dir neue Gewohnheiten aneignen.

Du kannst jederzeit einen neuen Fokus wählen und innere Ruhe, Gelassenheit und Klarheit trainieren. Unabhängig von deinem Alter kannst du dir noch eine achtsame Morgenroutine schaffen oder mit einem neuen Dankbarkeitsritual den Tag ausklingen lassen.

Damit diese neuen neuronalen Verbindungen in deinem Gehirn aber stabil werden, braucht es regelmäßige Wiederholung über einen längeren Zeitraum. Auch wenn sich deine neuen Rituale oder deine Meditation unmittelbar gut anfühlen – die tiefere Wirkung stellt sich nach längerer Zeit ein, wenn es auch in deinem Gehirn zur Gewohnheit geworden ist.

So sinnvoll der Welttag für psychische Gesundheit heute also auch ist: Eigentlich sollte jeder Tag ein Mental Health Day sein!

Welche Gewohnheit würde dir gut tun? 

Welche Gewohnheit hast du vielleicht in letzter Zeit etwas schleifen lassen? 

Welche möchtest du vertiefen?

Wenn du nicht nur theoretische Inspiration möchtest, sondern dir auch direkt etwas Gutes tun möchtest, findest du im 30-Tage-Meditationskurs „embodied calm“ meine besten Tools für einen ausgeglichenen und erholten Geist.

Weil der Welttag für psychische Gesundheit zu wichtig ist, um einfach nur eine Eintagsfliege zu sein. 


embodied calm

Der Reset für deinen gestressten Geist

Entdecke, wie du statt Stress, Reizüberflutung und kreisenden Gedanken wieder tiefe Ruhe in Körper und Geist erleben kannst. Genau dabei unterstützt dich mein Kurs „embodied calm“.


Stefanie Seher Porträt

Hi, ich bin Stefanie!

Ich unterrichte Yoga und Meditation und schreibe hier darüber, wie du mehr Verbindung, Tiefe und Erfüllung in deiner Praxis finden kannst – und wie du all das in deinen eigenen Unterricht einfließen lassen kannst.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner