Der August hat sich für mich ganz und gar nicht wie ein Sommerloch angefühlt. Zwischen laufenden Kursen, einem wunderbaren neuen Firmenyoga-Auftrag und einer Blog-Challenge war dieser Monat vollgepackt mit inspirierenden Momenten. Besonders gefreut habe ich mich, endlich meine Yoga-Serie für Film-Fans zu starten – eine Idee, die schon lange in mir geschlummert hat. Und ich habe mich schockverliebt: in gleich zwei kleine Fellknäuel.
Yogamatte im Dauereinsatz: Neue Firmenkurse
August – ein ruhiger Urlaubsmonat in der Yoga-Welt? Das war dieses Jahr absolut nicht der Fall. Neben all meinen regelmäßigen offenen Yoga- und Meditationsstunden im Fit-Life in Garmisch und im DoriVita in Partenkirchen liefen auch meine Firmenyoga-Kurse im August nahtlos weiter.
Daneben freue ich mich über einen sehr sympathischen neuen Firmenyoga-Kunden aus der Region, bei dem ich seit Anfang August In-House-Yogakurse für die Mitarbeiter gebe.
Was ich bei solchen Firmenangeboten häufig beobachte: Arbeitgeber unterschätzen das Interesse ihrer Angestellten an diesen Kursen. Wenn ich für regelmäßige Firmenyoga-Stunden oder auch für Tagesworkshops im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements angefragt werde, beginnt es häufig mit einer internen Umfrage, um die Teilnehmerzahlen abzuschätzen. Und weil es dann oft deutlich mehr Anmeldungen gibt als erwartet, entscheiden die Arbeitgeber schließlich, Gruppen zu bilden und mehrere Termine anzubieten.
So war es auch bei diesem neuen Firmenkunden. Eine Gruppe von Mitarbeitern bekommt auf Wunsch nun Yoga früh am Morgen, vor Beginn des Arbeitstags. Und eine weitere Gruppe bekommt eine Yoga-Einheit zum Feierabend. Die ersten Rückmeldungen waren so begeistert, dass der Auftraggeber bereits entschieden hat, die Kurse über die zweimonatige Testphase hinaus zu verlängern. Nun ist trotzdem noch ganz frisch eine offizielle Feedback-Umfrage gestartet:

Das überfälligste Yoga-Special: „Matrix“-Style
In Sachen Online-Yoga war es in den letzten Monaten ja etwas ruhiger. Aber im August habe ich mal wieder ein absolutes Herzens- und auch Spaßprojekt gestartet: meine neue Reihe „Main Character Energy: Yoga für Film-Fans“. Wenn du öfter meine Blogartikel liest, ist dir bestimmt schon aufgefallen, dass immer wieder mal Filmzitate, Charaktere oder Anspielungen auf Filme darin vorkommen. Denn Popkultur und Spiritualität passen manchmal sehr viel besser zusammen, als es auf den ersten Blick scheint.
Da war diese neue Serie von Yoga-Specials eigentlich nur die logische Konsequenz – und längst überfällig. In „Main Character Energy – Yoga für Film-Fans“ treffen traditionell fundierte Yoga-Einheiten (inklusive Meditation) auf Inspiration aus einem absoluten Kult-Film. Diese Specials sind eine Einladung, Yoga aus anderen Blickwinkeln zu erforschen, damit die Zeit auf der Matte einen greifbaren Bezug zum Leben hat. Die Übungen aus dem traditionellen tantrischen Hatha Yoga und die passenden Meditationen sind darauf abgestimmt, dir genau die Energie zu schenken, die du brauchst, um Hauptdarsteller(in) deines Lebens zu sein – mit viel Herz, Hirn und Persönlichkeit.
So startete also am 13. August „Episode 1“ – inspiriert von dem Kultfilm „Matrix“ und der Frage: Nimmst du die blaue oder die rote Pille? Komfortzone oder Horizonterweiterung? Und wie kannst du klarer sehen, um die Entscheidungen in deinem Leben zu treffen?
„Episode 2“ in Anlehnung an den Film „Eat Pray Love“ hat gerade am 3. September stattgefunden; und Ende September wartet ein großartiges „Staffelfinale“ mit Episode 3. Welcher grandiose Kult-Film dafür die Inspiration liefert? Das verrate ich schon ganz bald in meinem Newsletter. Wenn du meinen Newsletter noch nicht abonniert hast, melde dich gern hier noch an, um keine Specials zu verpassen.

Ideengewitter und Blog-Challenge
Die Inspiration floss auch auf meinem Blog sehr ausgiebig im August. Ich habe viel Spaß an den Co-Blogging-Treffen mit Birgit Rotter und Ilke Paul, die mittlerweile zu einer festen Instanz in meinem Terminkalender geworden sind. Die Cafés in Garmisch-Partenkirchen oder Farchant mit all ihren süßen Versuchungen machen uns das Schreiben aber auch extra angenehm.
Besonders interessant für mich war auch mein Interview mit der Innenarchitektin Gudula Be-Pechhold. Sie ist spezialisiert auf „Healing Design“ und hat jede Menge gute Tipps, wie die Raumgestaltung auch unsere Yoga- und Meditationspraxis noch harmonischer und angenehmer machen kann.
Und einen besonderen Boost gab es durch die „Blogdekade“ in der Content Society von Judith Peters: Die Challenge war, innerhalb von 10 Tagen 10 Blogartikel zu schreiben. Jeden Morgen haben wir uns online zum „Ideengewitter“ getroffen und Beitragsthemen gebrainstormt. Und dann ging es ans Schreiben. Da waren durchaus ein paar lange Abende dabei (nach all den Yoga-Kursen), aber: Mission Accomplished!
So konnte ich im August insgesamt 15 Mal auf „Beitrag veröffentlichen“ klicken und ich hoffe, es ist viel Inspirierendes und Hilfreiches für dich dabei:
- Spider Man’s Mittelfinger: Die Qual der Wahl
- Monatsrückblick Juli: Jede Menge Austausch
- Asteya: Hör auf, einem Leben hinterher zu jagen, das nicht deins ist
- 11 unterschätzte Vorteile von Online-Meditationskursen
- Brahmacharya: Kein Lunch-Date mit Voldemort
- Warum Stille manchmal schwer auszuhalten ist – und Meditation auch
- Woran du erkennst, dass Meditation wirkt: Ein persönliches Erlebnis
- Meditation mit oder ohne Musik? Warum Stille so kraftvoll ist
- Asteya: Gegen den Zeitdiebstahl der modernen Welt
- So wirkt es, wenn du länger die gleiche Meditation übst
- Meditationsraum einrichten: Innenarchitektur trifft Yoga-Tradition
- Probleme mit der Wechselatmung? Diese Tipps helfen dir!
- Die 5 größten Irrtümer über Meditation
- Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Dann prüfe deine Atmung!
- Santosha: Gut genug statt Leistungsdruck
Gerade den letzten Artikel über Santosha, das yogische Prinzip der Zufriedenheit, möchte ich dir sehr ans Herz legen. Ich bemerke auch beim Schreiben: Selbst dieser Monatsrückblick ist eine Dankbarkeitspraxis. Mir all die schönen Momente aus dem August noch einmal bewusst zu machen und einige davon hier festzuhalten, trägt sehr zu meiner Zufriedenheit bei.
Vielleicht möchtest du dir ja selbst auch ein paar Notizen machen, was du im August alles erlebt hast?

Und sonst so: Katzen-Countdown!
Ein persönliches Highlight ganz zum Schluss: Freunde von mir haben vorübergehend zwei kleine Straßenkatzen aufgenommen. Nach einer Eingewöhnungs- und Sozialisierungsphase sollten die beiden zur Adoption weitervermittelt werden.
Was soll ich sagen? Ich habe mich erst schockverliebt – und dann gründlich überlegt. Mittlerweile sind die letzten organisatorischen Details in Arbeit und dann werden die beiden Katzenkinder Voodoo und Juju im Oktober bei mir einziehen. Ich zähle schon voller Vorfreude die Tage!

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